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Was ihr wollt

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Was ihr wollt

Der Shakespeare-Klassiker in einer Fassung für sechs Schauspieler

Eine Produktion des Comedia Theater Köln

Inhalt

 

Die schiffbrüchige Viola strandet an der Küste von Illyrien und verkleidet sich zum Schutz als Mann. Als Cesario tritt sie in die Dienste des Herzogs Orsino und überbringt Gräfin Olivia dessen Liebesschwüre. Die Gräfin allerdings verliebt sich sofort in Viola*Cesario, deren*dessen Herz allerdings für Orsino schlägt. Und als dann auch noch Violas verschollen geglaubter Zwillingsbruder Sebastian auftaucht, ist das (Liebes-) Durcheinander perfekt. 

Wer bin ich und wenn ja warum? In WASIHRWOLLT ist nichts wie es scheint und niemand das, was er oder sie vorgibt zu sein. Shakespeares Verwechslungskomödie bricht kunst- und lustvoll Geschlechterzuschreibungen auf und stellt Fragen nach (Geschlechts-) Identität, Sexualität und dem Sinn des Lebens. 


Mit:

Janine D’Aragona | Peter Stephan Herff | Burçin Keskin (Ayla Pechtl) | Sefa Küskü | Klaus Schweizer | Maximilian von Ulardt

Regie:

Manuel Moser

Bühne & Kostüme:

Manuel Moser

Musik:

Öğünç Kardelen

Dramaturgie:

Anna Stegherr

Regieassistenz:

Vivian Wirtz, Lina Höfling, Noah Knops

Ausstattungsassistenz:

Vinzent Metz

Premiere:

Samstag, 02. September 2023

Dernière:

———-

Theater:

Comedia Theater Köln

Auszeichnungen:

2023 – Gewinn Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis

Festivals & Einladungen:

2024 – Sommer in Köln
2024 – Festival der darstellenden Künste

Gastspiele:

Köln

Aufführungen:

35

davon Gastspiele:

01

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Was ihr wollt

Der Shakespeare-Klassiker in einer Fassung für sechs Schauspieler

Eine Produktion des Comedia Theater Köln

Inhalt

 

Die schiffbrüchige Viola strandet an der Küste von Illyrien und verkleidet sich zum Schutz als Mann. Als Cesario tritt sie in die Dienste des Herzogs Orsino und überbringt Gräfin Olivia dessen Liebesschwüre. Die Gräfin allerdings verliebt sich sofort in Viola*Cesario, deren*dessen Herz allerdings für Orsino schlägt. Und als dann auch noch Violas verschollen geglaubter Zwillingsbruder Sebastian auftaucht, ist das (Liebes-) Durcheinander perfekt. 

Wer bin ich und wenn ja warum? In WASIHRWOLLT ist nichts wie es scheint und niemand das, was er oder sie vorgibt zu sein. Shakespeares Verwechslungskomödie bricht kunst- und lustvoll Geschlechterzuschreibungen auf und stellt Fragen nach (Geschlechts-) Identität, Sexualität und dem Sinn des Lebens. 


Mit:

Janine D’Aragona | Peter Stephan Herff | Burçin Keskin (Ayla Pechtl) | Sefa Küskü | Klaus Schweizer | Maximilian von Ulardt

Regie:

Manuel Moser

Bühne & Kostüme:

Manuel Moser

Musik:

Öğünç Kardelen

Dramaturgie:

Anna Stegherr

Regieassistenz:

Vivian Wirtz, Lina Höfling, Noah Knops

Ausstattungsassistenz:

Vinzent Metz

Premiere:

Samstag, 02. September 2023

Dernière:

———-

Theater:

Comedia Theater Köln

Auszeichnungen:

2023 – Gewinn Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis

Festivals & Einladungen:

2024 – Sommer in Köln
2024 – Festival der darstellenden Künste

Gastspiele:

Köln

Aufführungen:

35

davon Gastspiele:

01

2025

Januar 2025

Was ihr wollt

Was ihr wollt

Was ihr wollt

Was ihr wollt

Was ihr wollt

Dienstag, 14. Januar 2025

Mittwoch, 15. Januar 2025

Mittwoch, 15. Januar 2025

Mittwoch, 29. Januar 2025

Mittwoch, 29. Januar 2025

20.00 Uhr

11.00 Uhr

20.00 Uhr

09.00 Uhr

11.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Wolfenbüttel

Wolfenbüttel

Februar 2025

Was ihr wollt

Dienstag, 11. Februar 2025

10.00 Uhr

Marl

März 2025

Was ihr wollt

Mittwoch, 12. März 2025

10.00 Uhr

Itzehoe

April 2025

Was ihr wollt

Was ihr wollt

Was ihr wollt

Dienstag, 08. April 2025

Mittwoch, 09. April 2025

Donnerstag, 10. April 2025

20.00 Uhr

20.00 Uhr

10.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Juni 2025

Was ihr wollt

Was ihr wollt

Was ihr wollt

Montag, 16. Juni 2025

Montag, 16. Juni 2025

Dienstag, 17. Juni 2025

11.00 Uhr

13.00 Uhr

11.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

Comedia Theater Köln

2025

Januar 2025

Was ihr wollt

Dienstag, 14. Januar 2025, 20.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Was ihr wollt

Mittwoch, 15. Januar 2025, 11.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Was ihr wollt

Mittwoch, 15. Januar 2025, 20.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Was ihr wollt

Mittwoch, 29. Januar 2025, 09.00 Uhr

Wolfenbüttel

Was ihr wollt

Mittwoch, 29. Januar 2025, 11.00 Uhr

Wolfenbüttel

Februar 2025

Was ihr wollt

Dienstag, 11. Februar 2025, 10.00 Uhr

Marl

März 2025

Was ihr wollt

Mittwoch, 12. März 2025, 10.00 Uhr

Itzehoe

April 2025

Was ihr wollt

Dienstag, 08. April 2025, 20.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Was ihr wollt

Mittwoch, 09. April 2025, 20.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Was ihr wollt

Donnerstag, 10. April 2025, 10.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Juni 2025

Was ihr wollt

Montag, 16. Juni 2025, 11.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Was ihr wollt

Montag, 16. Juni 2025, 13.00 Uhr

Comedia Theater Köln

Was ihr wollt

Dienstag, 17. Juni 2025, 11.00 Uhr

Comedia Theater Köln

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Vondelstr. 4-8 | 50677 Köln
+49 221 - 88877222
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50667 Köln

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Kölnische Rundschau | Thomas Linden

Verwirrende Fahrt im Liebeskarussell

Ensemble des Comedia Theaters spiel William Shakespeares Komödie „Was ihr wollt“ aus der heutigen Perspektive

Es ist schon seltsam. Die Welt steht am Abgrund und die Menschen zanken sich um Sprachregelungen und die Frage, wer wen lieben darf. Man darf sich fragen, warum macht ihr nicht einfach „Was ihr wollt“. Eine Aufforderung, zu der William Shakespeare schon am Ende seiner gleichnamigen Komödie ausholte, als er sie um das Jahr 1601 verfasste. Sie gehört zu seinen meistgespielten Werken. Shakespeare faltete vor 500 Jahren die Genderdebatte nach allen Seiten hin aus. Manuel Moser griff sich für seine Inszenierung in der Comedia zielsicher den Stoff, an dem sich die Liebesirritationen besonders gut spiegeln lassen. Spitzbübisch fügt er noch eine Volte hinzu.
Der junge Schauspieler Sefa Küskü spielt mit der Rolle der schiffbrüchigen Viola die Zentralgestalt des Stücks, die sich ihrerseits wieder als Diener Cesario verkleidet. Das Stück ist ein Liebeskarussell, das seinen Antrieb aus dem Umstand bezieht, dass sich alle Personen vom Adel bis zur Dienerschaft verliebt zeigen, ihre Liebe zunächst aber nirgendwo auf Gegenliebe stößt. Shakespeares Komödie lebt von der Energie, die dabei erzeugt wird
Klaus Schweizer zündet sie als Narr gleich in der Eröffnungsszene, und diese Mischung aus Witz und Geschwindigkeit erfährt über die folgenden 90 Minuten immer wieder Nahrung. Etwa durch die vitalen Slapstick-Einlagen von Maximilian von Ulardt und Peter S. Herff. Moser bietet jedem in seiner vierköpfigen Männerriege die Chance, eigene Talente genüsslich auszuspielen. Janine D’Aragona und Ayla Pechtl zeigen genau jenen Stolz, der Shakespeares Frauenrollen ihre selbstbewusste Frische verleiht. Das Bühnenbild besorgte Manuel Moser selbst. Eine geschwungene, aus Lamellen betsehende Wand teilt Vorder- und Hinterbühne, so dass man immer auch einen Blick in die Theatermaschine riskieren kann. Die Türen gehen derweil geschwind wie in einem Boulevardstück auf und zu. Auch wenn man der Handlung nicht folgen kann, so geht der Faden doch nie verloren. Eine Inszenierung, die das Premierenpublikum zum Jubel hinriss.

rheinkultur | Rebekka Jungbluth

WASIHRWOLLT | Comedia

nach William Shakespeare

Die Zwillinge Viola und Sebastian erleiden vor der Küste Illyriens Schiffbruch. Beide retten sich unabhängig voneinander an Land. Sie gehen davon aus, dass die jeweils andere Person tot ist. Die schlaue Viola weiß, dass ihr als alleinstehende Frau nichts Gutes blüht, daher verkleidet sie sich zum Schutz als Mann und tritt als Cesario in den Dienst des Herzogs Orsino ein. Sebastian dagegen taucht erst einmal unter. Im Schloss entwickelt sich das (Liebes-)Chaos. Wer ist wer? Wer liebt wen? Und wer kann sich überhaupt noch an die letzte Nacht erinnern?
Manuel Mosers Inszenierung des Shakespeare-Klassikers ist großartig. Sie ist witzig, spritzig, leicht und voller Ironie. Das Lachen fließt. Moser hat den Originaltext gründlich entstaubt und mit einem Hauch Feminismus versehen. Er hat aus dem alten Verwirrspiel eine moderne Komödie gezaubert. Die Schauspieler:innen sind mit ganzem Herzen dabei. Sie singen und spielen voller Leidenschaft. Es kann gut sein, dass Sie mit dem einen oder anderen Ohrwurm aus der Vorstellung kommen. Außerdem sind sie sich für keinen (stilvollen) Gag zu schade. Ihre Freude ist ansteckend. Die 90 Minuten vergehen im Flug. Wie gerne hätte man den Lieben und Intrigen im Schloss weiter zugeschaut.

 

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Kölnische Rundschau | Thomas Linden

Verwirrende Fahrt im Liebeskarussell

Ensemble des Comedia Theaters spiel William Shakespeares Komödie „Was ihr wollt“ aus der heutigen Perspektive

Es ist schon seltsam. Die Welt steht am Abgrund und die Menschen zanken sich um Sprachregelungen und die Frage, wer wen lieben darf. Man darf sich fragen, warum macht ihr nicht einfach „Was ihr wollt“. Eine Aufforderung, zu der William Shakespeare schon am Ende seiner gleichnamigen Komödie ausholte, als er sie um das Jahr 1601 verfasste. Sie gehört zu seinen meistgespielten Werken.
Shakespeare faltete vor 500 Jahren die Genderdebatte nach allen Seiten hin aus. Manuel Moser griff sich für seine Inszenierung in der Comedia zielsicher den Stoff, an dem sich die Liebesirritationen besonders gut spiegeln lassen. Spitzbübisch fügt er noch eine Volte hinzu. Der junge Schauspieler Sefa Küskü spielt mit der Rolle der schiffbrüchigen Viola die Zentralgestalt des Stücks, die sich ihrerseits wieder als Diener Cesario verkleidet.
Das Stück ist ein Liebeskarussell, das seinen Antrieb aus dem Umstand bezieht, dass sich alle Personen vom Adel bis zur Dienerschaft verliebt zeigen, ihre Liebe zunächst aber nirgendwo auf Gegenliebe stößt. Shakespeares Komödie lebt von der Energie, die dabei erzeugt wird.

rheinkultur | Rebekka Jungbluth

WASIHRWOLLT | Comedia

nach William Shakespeare

Die Zwillinge Viola und Sebastian erleiden vor der Küste Illyriens Schiffbruch. Beide retten sich unabhängig voneinander an Land. Sie gehen davon aus, dass die jeweils andere Person tot ist. Die schlaue Viola weiß, dass ihr als alleinstehende Frau nichts Gutes blüht, daher verkleidet sie sich zum Schutz als Mann und tritt als Cesario in den Dienst des Herzogs Orsino ein. Sebastian dagegen taucht erst einmal unter. Im Schloss entwickelt sich das (Liebes-)Chaos. Wer ist wer? Wer liebt wen? Und wer kann sich überhaupt noch an die letzte Nacht erinnern?
Manuel Mosers Inszenierung des Shakespeare-Klassikers ist großartig. Sie ist witzig, spritzig, leicht und voller Ironie. Das Lachen fließt. Moser hat den Originaltext gründlich entstaubt und mit einem Hauch Feminismus versehen. Er hat aus dem alten Verwirrspiel eine moderne Komödie gezaubert. Die Schauspieler:innen sind mit ganzem Herzen dabei. Sie singen und spielen voller Leidenschaft. Es kann gut sein, dass Sie mit dem einen oder anderen Ohrwurm aus der Vorstellung kommen. Außerdem sind sie sich für keinen (stilvollen) Gag zu schade. Ihre Freude ist ansteckend. Die 90 Minuten vergehen im Flug. Wie gerne hätte man den Lieben und Intrigen im Schloss weiter zugeschaut.